Der verschlagene Outlaw John Barney hat Finnewacker den Tod geschworen! Nicht nur, dass der verdammte Master Sergeant ihm den sicher geglaubten Juwelenschatz wieder entreißen konnte - er hat auch seinen Bruder Joel zur Hölle geschickt.
Fort Aldamo hat einen neuen "Commander": Manolito Juarez! Finnewackers Todfeind hat sein heiß ersehntes Ziel erreicht und hält mit mehr als hundert seiner hartbeinigen Bandoleros die Festung besetzt.
Wie ein Blitz aus heiterem Himmel kommt der Befehl, Waffen und Munition an die mexikanische Grenze zu bringen. Ein Höllenritt durch ein Gebiet, das von Apachen und brutalen Outlaws beherrscht wird.
Master Sergeant Finnewacker staunt nicht schlecht, als ein alter Bekannter in Fort Aldamo auftaucht: Asesino! Ausgerechnet dieser eisenharte, abgebrühte Bandit, der Finnewacker mehr als einmal in Teufels Küche brachte, bittet nun um Hilfe.
Niemand ist verwegen und hart genug, um aus Fort Aldamo zu entkommen. Das jedenfalls glaubt Master Sergeant Finnewacker. Doch Pocahonda, der Boss der Comancheros, ist ein ganz besonderes Kaliber. Ihm gelingt die abenteuerliche Flucht.
Großer Bär hat ein neues Leibgericht: Sergeant Kleibers Pfannkuchen! Dem dicken Küchenbullen bricht der kalte Schweiß aus, als der Apachenchief mit seinen Kriegern in Aldamo einrückt.
Dwight Aberdeens Weg aus dem tiefsten Süden hinauf nach Oregon ist lang. Aber als er nach Rivertown kommt, ist er am Ziel. Er hat den Mann gefunden, der ihm einst alles nahm: die Frau, die Söhne, den ganzen Besitz. Dwight Aberdeen will Rache.
John Bannister ist ein Menschenjäger. Rastlos reitet er durchs Land, verfolgt die Fährte eines steckbrieflich gesuchten Banditen, stellt ihn mit seinem schnellen Colt, kassiert die ausgesetzte Prämie und beginnt die Menschenjagd aufs Neue. John Bannister ist ein Friedloser. Nirgendwo findet er Ruhe.
Als Chet Kinkaid, den sie River-Wolf nennen, zum Ufer hinüberspäht, sieht er die Reiter. Es sind wilde, drohend aussehende Gestalten, die genau auf die Anlegestelle des Dampfbootes zujagen, das er erst vor wenigen Stunden verlassen hat.
Wir waren vier, und keiner von uns würde der verdammten Armee eine Träne nachweinen. Zwölf Jahre Dienstzeit waren genug. Gestern hatten wir uns die Entlassungspapiere geholt, und heute genossen wir den ersten Tag der Freiheit. Aber diesem ersten Tag sollte kein zweiter folgen.
Immer noch gellt Jim Brady der Knall jenes Schusses in den Ohren, mit dem Abe Lockhardts Revolvermann seinen Vater niederschoss. Auch heute, nach zwanzig Jahren, hat er das blutige Geschehen nicht vergessen, das den Vater zerbrach und Mutter und Geschwister ins Elend trieb.
Als ich sie zum ersten Mal in meinem Leben sah, da steckte sie mächtig in der Klemme. Denn sie saß mit drei Hartgesottenen in einer Pokerrunde im Big River Saloon, und im "Pott" lag ein Haufen Geld, nein, keine Chips, die man einlösen musste, sondern bares Geld, Yankeedollars.
Zwei Jahre haben die schöne Esther Roswell und ihr Mann Dan wie die Sklaven auf ihrem Claim geschuftet, doch als sie mit ihrer bescheidenen Ausbeute das Goldland verlassen wollen, kommen Ironsides Goldwölfe, knallen Dan kaltblütig ab und rauben das Gold. Esther ist verzweifelt.
Herb Johnstone und seine vier Blutwölfe sind ehemalige Südstaatenguerillas auf der Flucht vor den Häschern der Union.
Die drei wichtigsten Leute von Sun Mesa suchen Cass Morgan auf ihre Seite zu bringen: Bud McKimmey und Earl Dawson, zwei undurchsichtige Saloonbesitzer, und der Town Marshal Rufus Whitehead.
In Gedanken nannte ich ihn ein vom Ehrgeiz zerfressenes Schwein. Denn er kannte nur seine Karriere als Offizier. Ihr ordnete er alles unter, selbst sein Gewissen und jedes Gefühl für Menschlichkeit. Sogar seine Soldaten und seinen Eid auf die Fahne opferte er seinem Wahn.
Für mich, den Sattelstrolch, war es ein Geschenk des Himmels, als Big Herb Morgan mir anbot, in seine Dienste zu treten. Denn ein Mann, der sich Morgans Befehlen bedingungslos unterwarf, konnte bei ihm sein Glück machen. So wurde ich ein Caballero und besaß das Vertrauen des Kings.
Ich hatte John Cobb, dem Mann, der in Golden City das Sagen hatte, beim Pokern die Hosen ausgezogen. Aber zehntausend Dollar waren auch für ihn kein Pappenstiel. Also machte ich kurzentschlossen die Fliege, und es sah so aus, als sei ich John Cobbs Schergen tatsächlich entkommen.
In Hope City, der Silberstadt, herrscht der Teufel. Eine straff organisierte Banditenmeute, deren Kopf niemand kennt, führt ein gnadenloses Regiment, treibt Schutzgelder ein, überfällt die Silbertransporte und die Kutschen mit den Lohngeldern.